Fachärztin / Facharzt (m/w/d)

für die Behandlung im Rahmen der Stationsäquivalenten Behandlung (StäB) der Abteilung Allgemeine Psychiatrie 2 des LVR-Klinikums Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine-Universität.

Standort:

Düsseldorf

Einsatz­stelle:

LVR-Klinikum Düsseldorf

Vergütung:

EG II TV-Ärzte

Arbeits­zeit:

Voll- / oder Teilzeit

Befristung:

Unbefristet

Bewerbungsfrist:

04.10.2024

Besetzungs­start:

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Das sind Ihre Aufgaben

  • Psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung von Patient*innen im Rahmen der Stationsäquivalenten Behandlung (StäB)
  • Durchführung von Hausbesuchen im Rahmen der StäB
  • Beteiligung an den Wochenenddiensten im Rahmen des Dienstplans des StäB-Teams
  • Begleitung beim Übergang aus dem stationären Setting
  • Ambulante Behandlung von Patient*innen über die Institutsambulanz und Vernetzung mit den Aktivitäten des StäB-Teams
  • Mitarbeit bei der Weiterentwicklung dieser patientenorientierten, modernen Versorgungsangebote
  • Weiterführung der wissenschaftlichen Begleitforschung und aktive Mitarbeit bei wissenschaftlichen Projekten

Das bieten wir Ihnen

  • Berufsgruppenübergreifendes Fort- und Weiterbildungsangebot: Durch unser umfangreiches Fort- und Weiter­bildungsangebot unterstützen wir Sie in Ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.
  • Coaching- und Supervisionsangebot: Unsere Angebote reichen von begleitenden Fallsupervisionen bis hin zu Einzel- und Gruppencoachings in Weiterbildungs- und Entwicklungsprogrammen.
  • Vielseitige Perspektiven: Gemeinsam definieren wir in regelmäßigen Gesprächen individuelle Ziele für Sie. Zudem bieten wir Ihnen ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot sowie die Möglichkeit, andere Bereiche des LVR kennenzu­lernen.
  • Chancengleichheit und Diversität
  • Gegenseitige Anerkennung und Offenheit: Wir begegnen uns stets mit gegenseitiger Wertschätzung, schaffen aktiv Räume für Dialoge und sind offen für neue Ideen.
  • Betriebliche Gesundheitsförderung: Stärken Sie Ihre Gesundheit und Produktivität durch unsere vielseitigen Angebote im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
  • Gute Verkehrsanbindung: Viele Wege führen zum LVR! Ob Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto – unser Standort ist für Sie optimal erreichbar.

Das bringen Sie mit

  • Fachärztin / Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit abgeschlossener Weiterbildung

Worauf es uns noch ankommt

  • Interesse an der interdisziplinären Arbeit und Kooperation
  • Promotion
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Sehr gute kommunikative und integrative Fähigkeiten
  • Hohes klinisches Engagement
  • Aktive Mitgestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes
  • Wissenschaftliches Interesse
  • Interkulturelle Kompetenz

Sie passen zu uns, wenn ...

  • ... Sie mehr bewirken wollen
    Bei uns zählt Menschlichkeit, nicht Profit. Wir setzen uns mit ganzer Kraft für unsere Patient*innen und Kund*innen ein, fördern Teilhabe und Selbstbestimmung. Entstigmatisierung und Menschenorientierung sind unser Antrieb. Werden Sie Teil unseres multiprofessionellen Teams. Zusammen stehen wir für Qualität für Menschen.
  • ... Sie gemeinsam Vielfalt leben wollen
    Bei uns sind nicht nur die Aufgaben vielfältig, sondern auch die Persönlichkeiten. Diversität ist für uns eine Selbstver­ständlichkeit. Wir fördern und gestalten das Miteinander. Tägliche Neugier treibt uns an. Wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen und lernen voneinander.
  • ... Sie im Team wachsen wollen
    Wir entwickeln uns kontinuierlich weiter. Durch die Vernetzung unserer Einrichtungen gestalten wir die Zukunft, überdenken Gewohntes und stärken Talente individuell. Die Größe unseres Verbunds fördert Wissens- und Erfahrungstransfer. Seien Sie Teil einer dynamischen Gemeinschaft, die Neues schafft und Potenziale entfaltet.

Wer wir sind

In der Abteilung Allgemeine Psychiatrie 2 (Chefarzt: Prof. Dr. med. L. Schilbach, Leitender Oberarzt: Dr. med. D. Kamp) der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie bieten wir im Sinne einer Track-Konzeption unseren Patient*innen eine enge Verzahnung von stationärer, teilstationärer und ambulanter Behandlung, die auch aufsuchende Behandlungsangebote beinhaltet. Neben dem vollstationären Bereich bietet das Zentrum eine Tagesklinik und Ambulanz im Tagesklinik- und Ambu­lanz­zentrum (TAZ) am Standort des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie eine psychiatrische Institutsambulanz an zwei Standorten.

Die Abteilung bietet spezialisierte Beratungs- und Behandlungsangebote für Personen mit einer erstmaligen schizophrenen Erkrankung und chronischen Psychosen, affektiven Erkrankungen, Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung, Zwangs­störungen, chronischen Angsterkrankungen sowie anderen Störungen der sozialen Interaktion. Im Rahmen von multimodalen Therapieregimes stellen neben der medikamentösen Behandlung auch die psychotherapeutische Behandlung und die Weiter­entwicklung derselben im Sinne eines transdiagnostischen Ansatzes zur Stärkung der sozialen Interaktionsfähigkeit und Teilhabe wichtige Schwerpunkte der Abteilung dar.

Das LVR-Klinikum Düsseldorf führt Abteilungen für Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie/-psychosomatik, Neurologie, Soziale Rehabilitation und Forensik mit ins­gesamt 787 Betten / Plätzen und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter*innen. Die Versorgungspflicht besteht für 530.000 Einwohner der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfe­ein­richtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Der LVR steht für Vielfalt. Unser Ziel ist es, dies auch in unserer Beschäftigtenstruktur abzubilden.

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Herr Prof. Dr. med. Leonhard Schilbach
steht Ihnen als Chefarzt bei Rückfragen zum Aufgabengebiet gerne zur Verfügung.
Tel.: 0211 922-3300

Frau Celina Nawe
steht Ihnen als Recruiterin für Rückfragen zum Bewerbungsprozess gerne zur Verfügung.
Tel.: 0211 922-1107

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung in deutscher Sprache Anschreiben, Lebenslauf, Nachweise über den Ausbildungs-/ Studienabschluss und Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen bei.

So geht es nach der Bewerbung weiter

  • Direkt nach Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail.
  • Wir schauen uns Ihre Bewerbung genau an. Wenn Sie uns mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen überzeugen, erhalten Sie nach Ablauf der Bewerbungsfrist eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
  • Im Vorstellungsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und finden heraus, ob wir zueinander passen.
  • Haben wir uns für Sie entschieden, werden unsere Gremien (z. B. Personalrat) beteiligt. Im Anschluss erhalten Sie die Zusage und können bei uns starten.

Qualität ist unser Maßstab

Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.

Chancengleichheit beim LVR

Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wert­schätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesell­schaftliche Vielfalt ausmachen.

Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fach­lichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.