Wir suchen für die Abteilung 3 „Technischer Umweltschutz“, Referat 34 „Technischer Arbeitsschutz, Lärmschutz“ einen

Ingenieur (m/w)

(Dipl.-Ing. FH / BA / Bachelor)

zur Mitarbeit im Sachgebiet „Technischer Arbeitsschutz“. Die Stelle ist schnellstmöglich unbefristet zu besetzen.

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:

  • Durchführung von Messungen (Lärm, Vibrationen, elektromagnetische Felder und optische Strahlung),
  • Weiterentwicklung messtechnischer Verfahren zur Erfassung physikalischer Einwirkungen am Arbeitsplatz und in der Umwelt, Laborbetreuung,
  • Beratung und Unterstützung der örtlich zuständigen Behörden (Stadt- und Landkreise, Regierungspräsidien, Ministerien) beim Schutz vor Lärm und Vibrationen,
  • Mitwirkung bei der Organisation und Durchführung von Fachfortbildungen zu Themen des
    Arbeits- und Umweltschutzes,
  • Erstellung von Fachinformationen, Betreuung und Ausbau des Internetangebots der LUBW
    zu den o. g. Fachthemen.

Die LUBW unterstützt die zuständigen Behörden in Baden-Württemberg beim Vollzug der gesetzlichen Anforderungen im Arbeits- und Immissionsschutz. Zur Verstärkung suchen wir eine kompetente Persönlichkeit mit Erfahrung bei der Ermittlung und Beurteilung der o. g. physi­kalischen Einwirkungen. Der Einsatz erfolgt in der Kompetenzstelle Arbeitsschutz und der Landesmessstelle Geräusche und Erschütterungen. Eine messstellenspezifische Einarbeitung wird gewährleistet.

Geeignet sind Bewerberinnen und Bewerber mit abgeschlossenem Hochschulstudium, das den Zugang zur Laufbahn des gehobenen technischen Dienstes eröffnet. Als Fachrichtungen kommen in Betracht: Ingenieurwissenschaften wie z. B. physikalische Technik, Elektrotechnik / Sensorik oder Umweltschutztechnik. Kenntnisse und Erfahrungen in akustischer Messtechnik sowie der Anwendung von EDV-Programmen zur Schallprognose und Messdatenauswertung sind erforderlich. Kenntnisse im Arbeits- und Immissionsschutz sowie Erfahrungen in der Landesverwaltung Baden-Württemberg sind von Vorteil.

Für diese spezifische Aufgabe suchen wir eine Person, die messtechnische Fragestellungen zielorientiert aufgreift und praxisorientiert umsetzt. Terminorientiertes Arbeiten sowie die Fähigkeit, Ziele und Arbeitsergebnisse gut zu dokumentieren und zu kommunizieren, werden vorausgesetzt.

Eine Neueinstellung kann unter Berücksichtigung der persönlichen und tarifrechtlichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe 10 TV-L bzw. Entgeltgruppe 11 TV-L erfolgen. Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den geltenden Bestimmungen der Tarifverträge für den öffentlichen Dienst der Länder TV-L. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen kann eine Übernahme in das Beamtenverhältnis in Aussicht gestellt werden.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns ein wichtiges Anliegen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange möglich. Außerdem unterstützen wir Ihre Mobilität mit dem JobTicket BW (https://lbv.landbw.de/service/jobticket-bw).

Im Interesse der beruflichen Gleichstellung werden Frauen ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Die Besetzung der Stelle mit Teilzeitkräften ist bei Vorliegen entsprechender Bewerbungen grundsätzlich möglich. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Ordnungsziffer – OZ 10/2018 – bis zum 12.04.2018 per Post an die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Abteilung 1, Griesbachstraße 1, 76185 Karlsruhe, oder per E-Mail ausschließlich an: Bewerbungen@lubw.bwl.de

Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen gerne Herr Hoffmann, Tel. 0721/5600-2260.
Bei Fragen zum Besetzungsverfahren wenden Sie sich bitte an Frau Kohler, Tel. 0721/5600-1369.

Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Verwaltungs- und Kostengründen Ihre Bewerbungsunterlagen leider nicht zurücksenden können. Daher empfehlen wir Ihnen, keine Bewerbungsmappen zu verwenden und jegliche Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerberinnen und Bewerber werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.