Jobs mit Aussicht
Spitzenmedizin braucht Internationalität.
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Spitzenmedizin braucht Internationalität.
Die Klinik und Poliklinik für Neurologie besitzt als Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte Parkinson-Erkrankungen und andere extrapyramidal-motorische Erkrankungen, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Epilepsien und Erkrankungen des peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur. Sie verfügt über 60 Betten zur Versorgung akuter und chronischer Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems. Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, die Versorgung von Patienten mit chronischen Erkrankungen effizienter und patientenorientierter zu gestalten. Wir sind davon überzeugt, dass insbesondere Parkinsonpatienten von diesen Möglichkeiten profitieren können. Drittmittelfinanzierte telemedizinbasierte Projekte zur Weiterentwicklung der Versorgung geben uns die Möglichkeit, an diesen spannenden Entwicklungen mitzuwirken und unser Team erheblich zu verstärken. Die Arbeit wird gleichzeitig einen starken klinischen Bezug haben, denn wir werden viele Patienten im Rahmen unserer innovativen Versorgungskonzepte behandeln.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Stelle als
in Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2021. Eine Weiterbeschäftigung ist gewünscht, steht jedoch unter Finanzierungsvorbehalt. Die Stelle kann nur bei Vorliegen des Förderbescheides besetzt werden. Dieser ist für den 01.09.2019 avisiert. Die Vergütung erfolgt nach den Eingruppierungsvorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) und ist bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe E 13 TV-L möglich.
Ihre Aufgaben:
Sie haben idealerweise ein Studium der Psychologie, im Gesundheitswesen, der Pädagogik oder Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und Interesse an der Entwicklung und Umsetzung eines Schulungskonzeptes, das sich am Selbstmanagement-Ansatz orientiert und somit Wissensvermittlung mit verhaltenstherapeutischen Komponenten in einer modularen Gruppenschulung verbindet.
Wir sind überzeugt, dass die Grundlage einer strukturierten und verbesserten Patientenversorgung eine strukturierte einheitliche Patientenschulung ist. Dies ist bei anderen chronischen Erkrankungen (Diabetes) in Deutschland Standard, bisher nicht jedoch für Parkinsonpatienten. Gemeinsam mit Kooperationspartnern in Schweden wollen wir deren Schulungskonzept für eine Umsetzung in Ostsachsen anpassen und bei Erfolg mit weiteren Partnern in Deutschland etablieren.
Sie übernehmen die konzeptionelle Anpassung des schwedischen Schulungskonzeptes und bereiten dieses für eine flächendeckende Anwendung im Raum Ostsachsen vor. Gemeinsam mit unserem Evaluationsinstitut Zentrum für evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) entwickeln Sie ein Evaluationskonzept der Schulungseffekte und setzen dieses um. Dies schließt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit ein. Die Schulung selbst wird durch Case Manager durchgeführt. Sie entwickeln das Konzept, um diese Case Manager gemeinsam mit dem ärztlichen Projektteam weiterzubilden. Darüber hinaus führen Sie auch selbst einzelne Patientenschulungen durch. Sie beteiligen sich gemeinsam mit dem ärztlichen Projektteam an den strategischen Maßnahmen, um das das Ziel einer deutschlandweiten Etablierung zu verfolgen.
Ihr Profil:
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur:
Kontakt:
Schwerbehinderte sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
Wir bitten Sie, sich vorzugsweise online zu bewerben, um so den Personalauswahlprozess schneller und effektiver zu gestalten. Selbstverständlich bearbeiten wir auch Ihre schriftlichen Bewerbungen (mit frankiertem Rückumschlag), ohne dass Ihnen dadurch Nachteile entstehen.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, diese senden Sie uns bitte online bis zum 30.09.2019 unter der Kennziffer NEU0919782 zu. Vorabinformationen erhalten Sie telefonisch von Herr Dr. Kai Loewenbrück unter 0351-458-18518 oder per E-Mail: kai.loewenbrueck@uniklinikum-dresden.de